Gelebte Teilhabe und Inklusion

Praxisnahe und erfolgreiche Umsetzung im Betrieb

Kennung
4324/2025
Dauer
Montag bis Freitag
Standort
Bremen
Teilnehmer
Max. ca. 18 Teilnehmer

Das Ziel der Inklusion behinderter Menschen besteht darin, sicherzustellen, dass Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Beeinträchtigungen die gleichen Chancen und Rechte am Arbeitsplatz haben wie ihre nicht-behinderten Kollegen. Das Seminar „Gelebte Teilhabe und Inklusion für die SBV“ zeigt, wie es gelingt, eine inklusive Arbeitsumgebung für ein gemeinsames „Miteinander“ statt „Nebeneinander“ zu schaffen. Hierzu gehören z. B. die Sensibilisierung für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen sowie rechtliche Grundlagen und Möglichkeiten der Barrierefreiheit am Arbeitsplatz. Die Teilnehmer lernen, wie die SBV aktiv zur Etablierung eines inklusiven Umfelds beitragen kann, um sicherzustellen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt am Arbeitsleben teilhaben können.

Rechtliche Grundlagen der Inklusion

  • Unterschied zwischen Integration und Inklusion
  • Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention
  • Bundesteilhabegesetz (BTHG) und Gesetz zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts
  • Die Akteure werden aktiv: Arbeitgeber, SBV und Betriebsrat

Der Weg in die Beschäftigung

  • Bewerbungsverfahren und gesetzliche Vorgaben
  • Vorstellungsgespräche richtig führen
  • Einstellung von schwerbehinderten Menschen – Was ist zu beachten für Arbeitgeber und Schwerbehindertenvertretung

Unterstützung in der Beschäftigung als behinderter Mensch

  • Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben
  • Ansprechpartner und Institutionen als Unterstützer – Rentenversicherung, Inklusionsamt und weitere
  • Leistungsansprüche nach dem SGB IX
  • Ausgleichsabgaben-Verordnung

Inhalte der Inklusionsvereinbarung

  • Regelungen zur Sicherung der Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen und Gleichgestellten
  • Überblick über mögliche Inhalte einer Inklusionsvereinbarung
  • Für welchen Betrieb und Personenkreis soll die Inklusionsvereinbarung gelten?
  • Vorteile von Rahmeninklusionsvereinbarungen in großen Unternehmen

Praktischer Teil

Umsetzung in die betriebliche Praxis – Vier mögliche Barrieren

  • Barrieren im Betrieb gemeinsam überwinden – Praxistipps an Beispielen unterschiedlicher Behinderungsarten (Hören, Sehen, Mobilität, chronische Erkrankungen, psychische Erkrankungen)
  • 1. Barriere: Der (schwer-) behinderte Mensch – Was verändert sich für den Betroffenen? Verstehen und Fördern
  • 2. Barriere: Die Führungskraft – Überforderung und falsche Scham – Möglichkeiten der Unterstützung nutzen
  • 3. Barriere: das Team – Team stärken und gelebte Inklusion voranbringen – Einflussmöglichkeiten der Vertrauensperson
  • 4. Barriere: Die betrieblichen Prozesse – unkomplizierte Hilfsmittelbeschaffung und optimieren von Prozessen – Praxistipps und Beispielsfälle

Kenntnisse nach Abschluss des Seminars

  • Grundlagen der Inklusion
  • Beschäftigung (schwer-)behinderter Menschen und Unterstützung
  • Mögliche Inhalte einer Inklusionsvereinbarung
  • Umsetzung der Inklusionsvereinbarung in die betriebliche Praxis
  • Praktische Tipps und Beispiele aus der betrieblichen Praxis – Barrieren gemeinsam überwinden
aas – Die Aufgaben des Personalratsvorsitzenden und des Stellvertreters – Teil 1
Kennung
4324/2025
Dauer
Montag bis Freitag
Standort
Bremen
Teilnehmer
Max. ca. 18 Teilnehmer
Beginn
Mo. 20.10.2025
15:00
Ende
Fr. 24.10.2025
12:30

Das Ziel der Inklusion behinderter Menschen besteht darin, sicherzustellen, dass Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Beeinträchtigungen die gleichen Chancen und Rechte am Arbeitsplatz haben wie ihre nicht-behinderten Kollegen. Das Seminar „Gelebte Teilhabe und Inklusion für die SBV“ zeigt, wie es gelingt, eine inklusive Arbeitsumgebung für ein gemeinsames „Miteinander“ statt „Nebeneinander“ zu schaffen. Hierzu gehören z. B. die Sensibilisierung für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen sowie rechtliche Grundlagen und Möglichkeiten der Barrierefreiheit am Arbeitsplatz. Die Teilnehmer lernen, wie die SBV aktiv zur Etablierung eines inklusiven Umfelds beitragen kann, um sicherzustellen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt am Arbeitsleben teilhaben können.

Rechtliche Grundlagen der Inklusion

  • Unterschied zwischen Integration und Inklusion
  • Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention
  • Bundesteilhabegesetz (BTHG) und Gesetz zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts
  • Die Akteure werden aktiv: Arbeitgeber, SBV und Betriebsrat

Der Weg in die Beschäftigung

  • Bewerbungsverfahren und gesetzliche Vorgaben
  • Vorstellungsgespräche richtig führen
  • Einstellung von schwerbehinderten Menschen – Was ist zu beachten für Arbeitgeber und Schwerbehindertenvertretung

Unterstützung in der Beschäftigung als behinderter Mensch

  • Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben
  • Ansprechpartner und Institutionen als Unterstützer – Rentenversicherung, Inklusionsamt und weitere
  • Leistungsansprüche nach dem SGB IX
  • Ausgleichsabgaben-Verordnung

Inhalte der Inklusionsvereinbarung

  • Regelungen zur Sicherung der Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen und Gleichgestellten
  • Überblick über mögliche Inhalte einer Inklusionsvereinbarung
  • Für welchen Betrieb und Personenkreis soll die Inklusionsvereinbarung gelten?
  • Vorteile von Rahmeninklusionsvereinbarungen in großen Unternehmen

Praktischer Teil

Umsetzung in die betriebliche Praxis – Vier mögliche Barrieren

  • Barrieren im Betrieb gemeinsam überwinden – Praxistipps an Beispielen unterschiedlicher Behinderungsarten (Hören, Sehen, Mobilität, chronische Erkrankungen, psychische Erkrankungen)
  • 1. Barriere: Der (schwer-) behinderte Mensch – Was verändert sich für den Betroffenen? Verstehen und Fördern
  • 2. Barriere: Die Führungskraft – Überforderung und falsche Scham – Möglichkeiten der Unterstützung nutzen
  • 3. Barriere: das Team – Team stärken und gelebte Inklusion voranbringen – Einflussmöglichkeiten der Vertrauensperson
  • 4. Barriere: Die betrieblichen Prozesse – unkomplizierte Hilfsmittelbeschaffung und optimieren von Prozessen – Praxistipps und Beispielsfälle

Kenntnisse nach Abschluss des Seminars

  • Grundlagen der Inklusion
  • Beschäftigung (schwer-)behinderter Menschen und Unterstützung
  • Mögliche Inhalte einer Inklusionsvereinbarung
  • Umsetzung der Inklusionsvereinbarung in die betriebliche Praxis
  • Praktische Tipps und Beispiele aus der betrieblichen Praxis – Barrieren gemeinsam überwinden
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Theodor-Heuss-Allee 2, 28215 Bremen
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Tagungspauschale mit Abendessen, ohne Übernachtung (TPAE)
109,66 €
Tagungspauschale ohne Abendessen, ohne Übernachtung (TP)
79,63 €
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§ Anspruchsgrundlage § 179 Abs. 4 S. 3 SGB IX
§ 37 Abs. 6 BetrVG

Zu empfehlen für

  • Vertrauensperson der Schwerbehinderten und ihre Stellvertreter
  • Betriebsratsmitglieder

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